Autor: Altona Garten

Wir haben den Corona-Lockdown genutzt und uns weitergebildet!

Am Umweltinstitut Offenbach, der Akademie für Arbeitssicherheit und Umweltschutz haben wir an einer Schulung für den Abbruch von Asbest, sowie Sanierungs- und Instandshaltungsareiten an Asbestzementprodukten teilgenommen und ein Zertifikat dafür erworben.

Auch für den Mineralfaser-Abbau, Fasterstäube TRGS 521 haben wir ein Zertifikat bekommen und können jetzt auch bei besonders schwierig zu sanierenden Gebäuden helfen. Wir kennen uns jetzt mit unterschiedlichsten Analysemethoden für künstliche Mineralsfasern aus.

Seit Herbst 2020 können wir neben allen anderen Aufgaben rund um Haus und Garten auch Abbruch-, Entkernungs- und Instandhaltungsarbeiten vornehmen.

Hamburg ist die Stadt mit den meisten Grünflächen in Deutschland. 14% des Stadtgebietes sind Grün- und Erholungsflächen. 

Unserer Meinung nach hat vor allem Altona viel zu bieten. Kennen Sie die besten, grünen Spots unseres Viertels? 

Da ist zum Beispiel der Altonaer Volkspark. Er ist über 100 Jahre alt, hat über 205 Hektar und ist damit tatsächlich die größte öffentliche Grünfläche Hamburgs. Ferdinand Tutenberg, der damalige Gartenbaudirektor, grenzte sich mit dem Entwurf dieser Gartenlandschaft vom damals üblichen Gartenbau ab und ließ sich von den Gegebenheiten der Anlage inspirieren und ließ der Grünanlage Raum, sich selbst frei zu entfalten. Der Park ist heute vor allem für seinen Dahliengarten mit über 600 Sorten und insgesamt über 11.000 Einzelpflanzen bekannt!

Mindestens so schön ist der beeindruckende Altonaer Balkon. Etwa 27m über der Elbe hat man von hier aus einen fantastischen Blick über den Hamburger Hafen, die Köhlbrandbrücke, den legendären Fischmarkt sowie die vielen Spaziergänger entlang des Ufers. Von hier kann man bis hin zu den Harburger Bergen blicken (- die kennen Sie nicht? Dann aber nichts wie hin da!) Der Altona Balkon ist ein beliebter Treffpunkt für Stadtbewohner und Stadtbesucher zum Picknick und Schiffe-Gucken. 

Auch herrliche Orte sind natürlich der Jenisch- und Hirschpark. Ganz nah und doch so verschieden: Der Jenischpark begeistert durch seine Weite und der Hirschpark ist grade zu ein Wald, der mit seinen Hirschen und Pfauen trumpfen kann. Weiter Richtung Westen befindet sich der herrliche Bauers Park. Er liegt auf dem Geesthang am Nordufer der Elbe. Die Elbe! Unsere Hamburger Heimat… Alster und Elbe sind doch die wichtigsten Orte für uns nicht wahr? Die Natur, das Grün und das Wasser bieten Freiheit und Lebensfreude. 

Auch der rest von Hamburg hat natürlich vieles zu bieten: Für die Städter ist neben den Grünanlagen um die Alster, natürlich der Stadtpark eine Bereicherung.

Und auch Planten un Blomen gehört zu den schönsten Anlagen der Stadt. Wussten Sie, dass Sie dort von März bis Oktober jeden Abend wahnsinnige Wasserspiele sehen können? 

Auch das Viertel Wilhelmsburg, welches uns natürlich spätestens seit der internationalen Gartenschau 2013 begeistert, gehört zu unseren Lieblingsspots. Kennen Sie den Inselpark schon? Oder den BallinPark?

Weitere schöne Grünflächen sind u.a.:

– der Wildpark Schwarze Berge – wo man unter anderem die süßen Wildschweine sehen kann

– der Blohms Park in Horn

– das gesamte Alte Land mit seinen nordischen Obsthöfen und der frischen Elbbrise

– der Elbpark Entenwerder in Rothenburgsort

– der Rüschpark und Gorch Fock Park in Finkenwerder und zu guter Letzt

– der Lohnmühlen – Grünzug in St. Georg

Wir hoffen, dass wir sie für Ihr Umland begeistern konnten. Schauen Sie sich doch mal um. In Hamburg gibt es viel zu entdecken! 

Die Natur ist etwas was wir alle viel zu wenig schätzen, was uns allen jedoch Lebensenergie und Kraft spendet!

Wir sind es!

2019/ 2020 hatten wir hier im Norden einen sehr milden Winter. Mitte Februar ist es manchmal schon so warm, dass man sich in den Garten setzen und die Sonne genießen kann!  Das diese Wärme nicht nur schön ist, sondern auch einige Probleme mit sich bringt haben wir ja bereits im vorangegangenen Blogpost geschrieben. Jedoch müssen wir uns nun ja mit diesem (herrlichen) Wetter abfinden und den Frühling langsam willkommen heißen. 

Ab jetzt kann man sich darauf vorbereiten wieder mehr Zeit draußen zu verbringen! Endlich kann man damit beginnen die Sträucher und Obstbäume auszulichten, um sie für eine ertragsreiche Ernte vorzubereiten. Stauden, die schon jetzt eine erhebliche Größe aufweisen, sollten ruhig großzügig zurückgeschnitten werden. Sie werden so mit einem starken Wachstum und Blüten belohnt.

Auch den anderen Pflanzen und Sträuchern sollte man – auch wenn sie noch nicht grünen – jetzt schon Aufmerksamkeit schenken. Auch sie wollen von der Sonne profitieren. Mit der Gartenschere sollte ihnen Licht und Raum verschaffen werden. Und das Ganze muss auch schon bald gemacht werden, damit die Vögel noch nicht ihre Nester bauen und Sie diese stören könnten.

Der nächste Punkt ist natürlich Ihr Rasen. Wurde der schon vom Herbstlaub und Moos befreit? Dünger und Kalk werden danach zur Pflege benötigt. 

Auch Ihre Beete können ein wenig Auflockerung und Kompost gebrauchen. Ihre Pflanzen kommen doch auch bald aus dem Winterschlaf und auch Neue können ausgesät werden.

Bei all diesen Aufgaben stehen wir Ihnen gerne zur Seite oder nehmen Ihnen die Arbeit komplett ab. Wir schaffen es Ihren Garten in Windeseile frühlingsfit zu machen, so dass Ihre Nachbarn staunen werden 😉

Natürlich ist nicht nur ihre Begrünung wichtig, sondern auch alles andere Drumherum. Wie hat den ihr Pflaster den Winter überstanden? Haben sich die Wurzeln ihren Weg an die Oberfläche gekämpft? Hat das Moos und Unkraut die Fliesen und den Gartenzaun angefallen? Ein gepflegter Gartenzaun ist doch das Aushängeschild eines jeden Hauses.

Wenn Ihre Nachbarn wirklich überwältig sein sollen, dann sollten der Gehweg und der Zaun natürlich auch strahlen. 

Aber letztendlich geht es ja nicht um Ihre Nachbarn, sondern um Sie! 

Freuen Sie sich auch schon auf das Frühjahr und Sonnenstunden im Garten?

Wir helfen Ihnen dabei alles Vorzubereiten!

Und dann kann der Frühling kommen 🙂

Ob auf der Parkbank oder im Garten – die Sonne haben wir alle in diesem Jahr schon genießen könne. Es ist Mitte Februar und die Sonne ist schon so stark und das Wetter so frühlingshaft das man es gar nicht glauben kann. 

Hat es sich überhaupt gelohnt die Pflanzen alle reinzutragen und die Beete abzudecken, um sie vor der Kälte zu schützen? Noch hat es in einigen Regionen kaum Frost gegeben.

Wir freuen uns zwar nun alle sehr auf die Garten Saison und darüber, dass wir uns nicht mehr so dick einpacken müssen – Schal und Mütze adé, aber wir fragen uns ernsthaft: Wie kann das sein? Ist das vielleicht die Klimakrise?

Es kommt uns nicht nur so vor, dass dieser Winter nicht kalt war. 

Dezember 2019 und Januar 2020 waren tatsächlich die wärmsten seit Messbeginn. Das ist also nicht normal…

Ihr fragt Euch vielleicht, ob dies eigentlich ein Problem darstellt und was es zu bedeuten hat? 

Als Pflanzen- und Tierfreunde können wir Euch das sagen:

Ein Problem ist, dass Pflanzen zu früh austreiben, da sie „denken“ es sei schon an der Zeit. Falls doch noch überraschend der Frost kommen sollte, dann verlieren sie ihre Blüten oder gehen ganz ein. Bei Obst und Gemüse könnte dies zum Beispiel zu großen Ernteverlusten führen. 

Außerdem wachen kleine Säugetiere wie Igel so zu früh aus dem Winterschlaf auf. Wenn auch sie dann bei eventueller Kälte doch sich nochmal einbuddeln müssen, verbrauchen sie zu viel Energie oder könnten sogar vor Kälte sterben. Auch wandernde Amphibien wie Kröten und Fröschen kann dies passieren, wenn sie dem Frost auf ihrer Wanderschaft schutzlos ausgesetzt sind.

Genauso stellt dies auch Problem für die zu früh schlüpfenden Schmetterlinge dar. Sie können verhungern, weil sie keine Blüten finden. 

Das sind nur einige der Probleme, die durch den frühen Frühling ausgelöst werden. Also seien sie vielleicht etwas wachsam in Ihrem Garten und schauen, ob Sie der ein oder anderen Pflanze oder einem kleinen Tierchen bei Kälte Schutz bieten können.